Über den Jahreswechsel 2017/2018 gönnten wir uns ein paar erholsame Tage und mieteten ein Airbnb in Westschweden, genauer in Strömstad.

Unser Kurztrip nach Skandinavien startete aber erstmals in Oslo, Norwegen.

Aufgrund der abgeschiedenen Lage von Strömstad entschieden wir uns nach Oslo zu fliegen und von dort aus mit dem Auto weiter zu reisen. Ein Mietwagen brauchten wir so oder so. Oslo hat uns schon beim ersten Besuch gut gefallen, daher fuhren wir nicht direkt nach Ankunft nach Schweden weiter sondern übernachteten erst einmal in der Hauptstadt von Norwegen.

Der Schnee lag überall und brachte eine tolle Stimmung nach Oslo. Unterwegs zum königlichen Schloss, legten wir beim zentralen Weihnachtsmarkt einen Stopp ein und wärmten uns an der Feuerschale.

Unser erster Oslo-Trip lag einige Jahre zurück, zu dieser Zeit war das Neue Opernhaus noch nicht eröffnet. Ein kurzer Stopp durfte somit nicht fehlen. Die Architektur ist sehr schön anzusehen, das Gebäude ist einem treibenden Eisberg nachempfunden.

Die Stunden verflogen wie im Flug und die Weiterfahrt nach Strömstad stand an.

Unterwegs nahmen wir mit Camilla, der Airbnb-Besitzerin Kontakt auf, es lief alles völlig unkompliziert. Der Schlüssel wurde für uns hinterlegt, so mussten wir auch nicht hetzen und konnten in aller Ruhe noch unsere Einkäufe erledigen. Lebensmittel einkaufen gehört ja nun wirklich zu den alltäglichen Dingen, aber im Ausland gibt es halt auch kleine Unterschiede zu den uns bekannten Gewohnheiten. Überraschenderweise hat die Verkäuferin in der Gemüseabteilung kein Englisch gesprochen und wir realisierten dann auch irgendwann, dass das Gemüse in Schweden nicht gewogen wird, sondern dass die Dame an der Kasse alles tippen muss. Und auch vor dem Regal mit den Milchprodukten gab es bei uns Stirnrunzeln, da die Schweden sehr viele lokale Produkte haben, welche nicht auf Englisch beschriftet sind. So dauerte der Einkauf etwas länger als geplant, aber wir waren dann sichtlich stolz, als wir alles in unseren Mietwagen verladen hatten.

Unser Airbnb war etwas versteckt, wir fanden es nicht auf den ersten Anlauf. Aber dank unserem Navi und dem guten Orientierungssinn von Pascal, sind wir dann doch noch an unserem Ziel angekommen.

Unsere gebuchte Unterkunft, eine skandinavische Blockhütte verteilt auf zwei Etagen, war mega toll und wir fühlten uns gleich wie zu Hause. Wir freuten uns auf ein paar gemütliche Tage und waren gespannt, was die Umgebung zu bieten hatte.

Hier ein paar Impressionen von unseren Tagesausflügen ab Strömstad:

Strömstad, Schweden

Hamburgsund, Schweden

Bovallstrand, Schweden

Smögen, Schweden

Lysekil, Stångehuvuds Naturreservat, Schweden

Unser Kurztrip nach Westschweden hat uns sehr gut gefallen. Ein paar erholsame Tage in der Abgeschiedenheit um Energie zu tanken, war genau das Richtige für uns. Zudem genossen wir auch die Ruhe in unserer gemütlichen Airbnb-Unterkunft.

Von unserem Standort in Strömstad sind wir ca. 150 Kilometer südlich gefahren und sind mit sehr schönen Eindrücken wieder nach Hause zurückgekehrt. Die umliegende Natur war beeindruckend und wir sind sicher, dass Westschweden insbesondere auch in den wärmeren Monaten eine tolle Destination ist. Der Winter ist zwar kalt, es wird früh dunkel und dennoch hat diese Jahreszeit ihren eigenen Charme.