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Monte-Carlo, Monaco

In Monaco, dem zweitkleinsten Staat der Erde, wird Luxus gross geschrieben.

Unser Kurzurlaub an der französischen Côte d’Azur mit einem Abstecher nach Monte-Carlo, Monaco.

Monte-Carlo im Fürstentum Monaco ist allseits bekannt für Glamour, Jachthäfen, das schillernde Casino und natürlich die Formel 1.

In Monaco leben ca. 38’000 Einwohner, etwa die Hälfte davon sind Millionäre. Kein Wunder, denn hier werden weder Einkommens- noch Erbschaftssteuern verlangt, zudem werden im Ausland begangene Steuerdelikte nicht verfolgt. Entsprechend sind es vor allem wohlhabende Ausländer, die in Monaco leben.

Das Fürstentum gliedert die Bevölkerung in drei Kategorien

Die gebürtigen Monegassen
Diese Gruppe besitzt die monegassische Staatsbürgerschaft und hat das Recht auf eine angemessene staatliche Wohnung. Allein Fürst Albert II. entscheidet, wer die monegassische Staatsbürgerschaft erhält.

Die Landeskinder
Diese Kategorie muss auf eine monegassische Staatsbürgerschaft verzichten, hat dafür jedoch ein Recht auf eine angemessene Wohnung aus nichtstaatlichem Immobilienbesitz. Diese Personen leben seit Generationen im Fürstentum.

Die dritte Gruppe bilden die (wohlhabenden) Ausländer.

Weltberühmt ist der Grosse Preis von Monaco, ein jährlich ausgetragenes Autorennen auf dem Stadtkurs Circuit de Monaco. Wer nicht an der Formel 1 interessiert ist, sollte daher für die Reiseplanung den Rennkalender berücksichtigen. Denn Monaco platzt an diesem Wochenende aus allen Nähten und die Preise für die Unterkünfte sind dann – im sonst schon teuren Monte-Carlo – astronomisch hoch.

Seit mehr als 700 Jahren regiert das Haus Grimaldi über den feinen Landstreifen an der französischen Mittelmeerküste. Bereits die Vermählung der US-amerikanischen Schauspielerin Grace Kelly und Fürst Rainer III. von Monaco im Jahr 1956 ging in die Geschichte ein. Grace Kelly setzte mit ihrem stilsicheren Auftreten weltweit Modetrends und verhalf Monaco zu neuem Ansehen und wirtschaftlichem Aufschwung. So tragisch war das Ende, als sie 1982 zwei Monate vor ihrem 53. Geburtstag an den Folgen eines Autounfalls starb. Heute ist die Fürstenfamilie aus der Boulevard-Presse nicht mehr wegzudenken.

Trotz der geringen Grösse hat Monte-Carlo für Reisende aus aller Welt einiges zu bieten und ist zudem von Nizza mit dem Zug sehr bequem zu erreichen.

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