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Safari Guide || Etosha Nationalpark im Frühling

Der Etosha-Nationalpark ist einzigartig in Afrika. Das markante Merkmal des Parks ist die riesige Salzpfanne, die sogar aus dem Weltall sichtbar ist. Trotzdem beherbergt der Park eine reiche Vielfalt an Wildtieren, die sich an den Wasserlöchern versammeln, was regelmäßige Tierbeobachtungen garantiert. Wir sind bereits zum zweiten Mal in diesem Nationalpark, für einmal im südlichen Frühling.

Darüber hinaus zählt der Etosha-Nationalpark zu den am besten zugänglichen Reservaten in Namibia und im südlichen Afrika.

Der Park ist malariafrei und mit regulären Kleinwagen befahrbar. Die Camps bieten zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten sowie Restaurants, Aussichtspunkte, Geschäfte und Tankstellen. Zudem erweitern luxuriöse Camps in den abgelegenen Gebieten des Etosha-Parks das Angebot um erstklassige Unterkünfte.

Auf Safari im Etosha Nationalpark

Der Etosha Nationalpark liegt im Norden von Windhoek und ist in etwa vier Stunden zu erreichen. Die Straßen sind gut ausgebaut, und ein langer Teil der Strecke führt über die Autobahn, die erst vor einigen Jahren fertiggestellt wurde. Unsere Unterkunft, das Taleni Etosha Village, befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Andersson Gate. In diesem kleinen Privatreservat gibt es hauptsächlich Antilopen, die uns abends regelmäßig bei unserem Bungalow besucht haben.

Die Unterkunft war großzügig und sauber, und abends wurden leckere Buffets mit Grilladen und Beilagen serviert. Als Vegetarier hatten man es in Namibia schwer, dem sollte man sich bewusst sein. Bei den Fleischsorten genossen wir die Vielfalt. Kudu war unser Favorit, aber auch Eland und Impala haben einen vorzüglichen Geschmack. Leider gibt es in der Schweiz kaum (süd)afrikanische Restaurants, sodass wir wahrscheinlich eine Weile auf solch feine Steaks verzichten müssen.

In den letzten Tagen vor unserer Ankunft im Etosha Nationalpark hatte es häufig geregnet, worüber die Namibier sehr froh waren, da die Regenzeit im letzten Jahr sehr schlecht ausfiel. Aufgrund des reichlichen Regens dieses Jahr war der ganze Park wunderbar grün, und auf den offenen Flächen blühten überall gelbe Blümchen, was uns sehr gefallen hat.

Vor einigen Jahren reisten wir im April durch Namibia, und zu dieser Zeit war alles trocken. Für Safaribesucher bringt die Regenzeit den Nachteil mit sich, dass die Wildtiere nicht so leicht zu finden sind, da sie nicht zwangsläufig die Wasserlöcher aufsuchen müssen, da es im ganzen Park genügend Wasser gibt. Auf der anderen Seite ist dies die Zeit der Jungtiere, und es gibt erstaunlich viele Vogelarten zu bestaunen.

Aufgrund der Regenzeit war die Fortbewegung innerhalb des Parks eine große Herausforderung. Die Naturstraßen auf den Hauptachsen waren noch in gutem Zustand, aber auf den Seitenstraßen gab es viel Wasser, und die Durchquerung solcher Wasserlachen birgt gewisse Risiken, da man nicht weiß, wie tief das Loch ist. Die meisten Wasserlachen konnten wir jedoch ohne größere Probleme durchqueren, aber es gab auch ein paar wenige, die uns fast den Atem raubten. Einmal verloren wir die Bodenhaftung und merkten für einen Bruchteil einer Sekunde, dass unser Auto schwamm. Bei einer darauf folgenden Überquerung von mehreren Wasserlöchern verloren wir sogar das vordere Kontrollschild unseres Autos. Es war nicht ohne, aber Pascal hat diese Herausforderung mit Bravour gemeistert. 😉 Nach dem ersten Schrecken konnten wir beide darüber lachen.

Wir verbrachten zwei Tage im Etosha Nationalpark und hatten viel Spaß daran, die Tiere zu erspähen und zu beobachten. Neben verschiedenen Antilopen, Vögeln und Mungos sahen wir auch viele Giraffen und sogar ein Nashorn, wenn auch nur aus der Ferne.

Hier findest du weitere Informationen über den Etosha Nationalpark: https://www.etoshanationalpark.org/

Du möchtest weitere Inspirationen? Finde in unserem Beitrag über das Erindi Private Game Reserve heraus, was uns an diesem Ort besonders gut gefallen hat.


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