Safaris in Südafrika und Namibia, Reiseblog, Reisetipps
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Unterschiede zwischen einer Selbstfahrer- und einer begleiteten Safari-Tour.

Ein absolutes Highlight auf einer Reise durch das südliche Afrika ist zweifellos eine Safari. Dabei gibt es in Südafrika und Namibia unterschiedliche Möglichkeiten, diese einzigartige Erfahrung zu erleben. In diesem Reiseblog-Beitrag erklären wir dir die Unterschiede zwischen einer Selbstfahrer- und einer begleiteten Safari-Tour.

Wir lieben Safaris und haben bereits mehrere davon gemacht. Dabei waren wir sowohl mit unserem Mietwagen als auch auf geführten Safaris unterwegs. Beide Varianten haben für uns ihren Reiz, und das liegt gerade an den Unterschieden im Ablauf.

Während es bei einer eigenständigen Entdeckung oft besonders spannend ist, die Tiere selbst zu erspähen, bietet eine geführte Safari die Möglichkeit, abseits der normalen Straßen durch das Land zu fahren und die Tiere noch authentischer zu erleben. Beide Arten haben ihren ganz eigenen Charme, und wir schätzen es, sowohl die Freiheit der individuellen Erkundung als auch die fachkundige Begleitung einer geführten Safari zu genießen.

Unten haben wir eine Liste mit Vor- und Nachteilen bereitgestellt, die dir bei deiner Entscheidung helfen sollen. Unser allgemeiner Tipp ist jedoch, die Möglichkeiten zu kombinieren. Beginne selbst mit der Erkundung und schau, wie erfolgreich du bei der Tierbeobachtung bist. Anschließend kannst du dich von einem erfahrenen Guide begleiten lassen und mehr über die Tiere erfahren. So kannst du das Beste aus beiden Welten genießen und ein abwechslungsreiches Safari-Erlebnis erleben.


Vorteile einer geführten Safari:

  1. Der Guide kennt den Park sehr gut, einschließlich der Wege und Lebensräume der Tiere.
  2. Der Guide beherrscht das Lesen von Spuren, was dir als Laie schwerfallen könnte.
  3. Der Guide kommuniziert mit anderen Guides oder Parkpersonal, wodurch er oft weiß, wo sich bestimmte Tiere aufhalten.
  4. Vom Safari-Jeep aus hast du eine bessere Aussicht und mehr Bewegungsfreiheit im Vergleich zu einem Mietwagen.
  5. Der Guide teilt während der Safari sein umfangreiches Wissen über Tiere und Pflanzen mit dir.
  6. Ein Safari-Jeep kann schwieriges Gelände bewältigen, was mit einem Mietwagen nicht möglich wäre.
  7. Du musst dich nicht aufs Fahren konzentrieren, sondern kannst einfach die Safari genießen.
  8. Ein erfahrener Guide kann gefährliche Situationen besser einschätzen als du als Laie.
  9. Ein guter Guide kann Tiergeräusche nachahmen, um Tiere auf sich aufmerksam zu machen und Reaktionen hervorzurufen.

Nachteil einer geführten Safari:

  1. Die Safari erfolgt zu festgelegten Zeiten. Du hast keinen Einfluss darauf, wann du starten oder zurückkehren möchtest.

Vorteile einer Selbstfahrer-Safari:

  1. Du entscheidest selbst, wann du mit deiner Safari beginnen und beenden möchtest.
  2. Du hast die Freiheit, den Weg und die Route nach deinen eigenen Vorlieben zu wählen.
  3. Du bestimmst selbst, wie lange du an einem bestimmten Ort verweilen möchtest.

Nachteile einer Selbstfahrer-Safari:

  1. Wenn du zum ersten Mal auf Safari bist, kennst du den Park nicht so gut wie ein Guide.
  2. In einem Mietwagen sitzt du nicht so hoch wie in einem Safari-Jeep, was die Tierbeobachtung erschweren kann.
  3. Du bist nicht so vertraut mit dem Lebensraum der Tiere und ihrem Verhalten wie ein Guide.
  4. Das Einschätzen von Gefahren fällt dir möglicherweise schwerer als einem erfahrenen Guide, was zu Unfällen oder unangenehmen Situationen führen kann.

Unser Safari Guide

Finde in unserer Reiseblog Erfahrungsberichte über einzelne Nationalparks und Privat Wildreservate:


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