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Kapstadt, Südafrika – auf zum Cape of Good Hope

Am Tag darauf war das Kap der guten Hoffnung unser Ziel. Auf dem Weg zum Kap legten wir jedoch noch zwei Stopps ein – am Surfer’s Corner in Muizenberg und am Boulders Beach in Simon’s Town. In Muizenberg liegen die bekannten farbigen Strandhäuschen, welche früher als Umkleidekabinen dienten und heute beliebte Fotomotive darstellen. Leider sind die Häuschen nicht mehr allzu gut erhalten, aber ein kurzer Abstecher lohnt sich auf jeden Fall.

 

Unser nächster Stopp führte uns zu den Boulders Beach in Simon’s Town. Bereits beim Parkplatz sahen wir die ersten afrikanischen Pinguine, welche die Sonne genossen. Gegen einen geringen Eintrittspreis gelangten wir zu einer kleinen, aber sehr schönen Lagune und konnten die tapsigen Tiere fotografieren. In der Lagune selbst gab es eine überschaubare Menge an Touristen, aber auch Einheimische, die sich ein Bad gönnten. Über eine erhöhte Promenade gelangten wir an einen weiteren Strandabschnitt, an welchem sich weitere Pinguine in viel grösserer Anzahl tümmelten. Hier war es entsprechend touristisch, aber es war auf jeden Fall ein Erlebnis, diese tapsigen und äusserst süssen Tiere aus nächster Nähe beobachten zu können.

Nach diesen zwei Stopps stand nun das eigentliche Tagesziel an – das Kap der guten Hoffnung! Hierbei handelt es sich um den südwestlichsten Punkt von Afrika (und nicht wie von vielen irrtümlich geglaubt um den südlichsten Punkt, das wäre das Kap Agulhas). Um an das Kap zu gelangen, fuhren wir in den Table Mountain Nationalpark, welche eine beeindruckende Landschaft vorzuweisen hat. Nebst den frechen Pavianen (baboons) gibt es hier auch noch das Cape Mountain Zebra, welches unseren Weg aber leider nicht gekreuzt hat. Bereits beim Eingang in den Park sahen wir viele tolle Sträucher der südafrikanischen Nationalblume namens Protea.

 

Das Kap der guten Hoffnung hat eine schöne Küstenlandschaft mit beeindruckenden Klippen zu bieten, jedoch wimmelte es hier von Touristen, welche sich vor dem berühmten Schild fotografieren lassen wollten. Nach einer kurzen Pause fuhren wir weiter zum Cape Point und gönnten uns dort ein verspätetes Mittagessen mit einer atemberaubenden Aussicht über die False Bay. Wer das Panorama von ganz oben geniessen will, fährt mit der Standseilbahn bis zum Leuchtturm oder geht zu Fuss hoch. Wir hatten noch einen letzten Punkt auf unserer Tagesliste und machten uns wieder auf den Rückweg, da wir im warmen Abendlicht den berühmten Chapman’s Peak Drive befahren wollten. Hierbei handelt es sich um eine neun Kilometer lange Küstenstrasse auf der Kap-Halbinsel südlich von Kapstadt mit unglaublichem Panoramablick.

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