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Page, Arizona, USA

In der Region der Navajo Indianern.

Die meisten Reisenden kommen nach Page, Arizona aufgrund den beeindruckenden Sehenswürdigkeiten rund um den Lake Powell, dem Antelope Canyon oder der Glen Canyon National Recreation Area.

Unser Fokus lag auf dem Antelope Canyon, von welchem wir schon viele, viele traumhafte Fotoaufnahmen gesehen haben.

Lower oder Upper Antelope Canyon?

Diese Frage stellt sich, sobald ihr nach entsprechenden Touren sucht. Den Upper Canyon kann ebenerdig besucht werden. Der Lower Canyon liegt, wie der Name schon erahnen lässt, unterirdisch. Der Abstieg erfolgt über eine schmale Treppe. Wir haben uns für den Upper Antelope Canyon entschieden und würden uns nächstes Mal auch in den Lower Canyon wagen. Anscheinend sei der Abstieg nicht allzu steil, zudem gebe es im Canyon – auch für klaustrophobisch veranlagte Personen – genügend Platz um sich zu bewegen.

Es gibt ein breites Tourenangebot, auch speziell für Fotografen. Bei diesem Canyon macht es auch Sinn sich Gedanken zu machen, zu welcher Tageszeit ihr an der Tour teilnehmen wollt, da der Lichteinfall sehr unterschiedlich sein kann.

Bitte geht nicht mit der Erwartung, dass ihr dieses Naturwunder alleine geniessen könnt – der Antelope Canyon ist sehr touristisch. Wir sind jedoch der Meinung, dass die Besichtigung, was nur mittels organisierter Tour möglich ist, jeden Cent wert ist (und auch die Nerven, die ihr allenfalls braucht).

Lake Powell, Arizona, USA

Der Stausee wurde in den 60er Jahren zwecks Stromversorgung mitten in den Colorado River gebaut. Von hier aus beziehen sieben US-Bundesstaaten und auch Mexiko, mit Wasser aus dem See, ihre Energie.

Lake Powell liegt im Grenzgebiet von Utah und Arizona, zwischen diesen Bundesstaaten herrscht in der Regel keine Zeitdifferenz – ausser ihr seid im Sommer dort, denn Arizona kennt keine Sommerzeit. Das kann ohne das nötige Wissen ziemlich verwirrend (und nachträglich lustig) sein.

Die lange Anreise hatten wir distanz- und zeittechnisch ziemlich unterschätzt und waren arg unter Zeitdruck, da wir eine Tour gebucht hatten. Das grosse AHA folgte dann, als wir unseren eigenen Uhren nicht mehr trauten und in einer Tankstelle nachfragten, was denn nun genau für eine Uhrzeit sei. Wir wurden etwas schräg angeschaut, was uns aber nicht weiter störte, denn wir hatten nun eine ganze Stunde Zeit gewonnen, bevor die Tour anfing und gönnten unseren hungrigen Bäuchen noch einen Hamburger.

Übernachtet haben wir in einem Hotel direkt am Lake Powell, insbesondere vom Restaurant aus hatten wir tolle Blicke über den Stausee. Die meisten Unterkünfte sind rund um den Lake Powell zu finden, preislich liegen diese aber eher am oberen Limit.

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