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Singapur

Singapur, der allseits bekannte Stadtstaat in Südostasien.

Was steckt hinter dem Marketing-Slogan “Uniquely Singapore”?

Singapur wurde 1819 als Handelsposten der East India Company von Sir Thomas Stamford Raffles errichtet. Der heutige Stadtstaat fungierte bis 1959 als britische Kolonie, vereinigte sich schliesslich 1963 mit Malaysia. Nur zwei Jahre später zog sich Singapur aus dem Verbund zurück und wurde eine unabhängige Republik. Heute zählt Singapur zu den erfolgreichsten Ländern der Welt, mit festen internationalen Handelsbeziehungen und einem hohem Bruttosozialprodukt. Auch bei Reisenden ist der Stadtstaat sehr beliebt, obwohl man behaupten kann, dass es keine einschlägigen Sehenswürdigkeiten gibt. Warum also diese Beliebtheit, was macht Singpur so einzigartig? Auf diese Frage suchten wir eine Antwort.

Singapur vereint Moderne mit Tradition und bietet Hotels der Superlative, was bei Touristen sicherlich gut ankommt. An vorderster Stelle ist hier das Marina Bay Sands zu nennen, was wohl fast alle Reisenden kennen und sofort mit Singpur verbinden.

Wir übernachteten im Shangri-La Rasa Sentosa Resort & Spa auf Sentosa Island, ein Eiland vor der Südküste von Singapur. Früher war die Insel eine britische Militärfestung, heute wird sie auch Spassinsel genannt. Sentosa hat sich im Laufe der Zeit in ein beliebtes Inselresort verwandelt und steht für tropische Strände, luxuriöse Hotel und aufregende Attraktionen. Zu unserer Reisezeit stand der grosse Touristenboom auf Sentosa noch aus, vieles befand sich noch in der Planungs- oder Bauphase.

Wie schon erwähnt, Singapur ist modern. Davon zeugt neben dem hochmodernen Verkehrsnetz auch die Skyline der Stadt. Auch das neuzeitliche Esplanade-Theater wird Architekturfans begeistern. Mit seiner Form erinnert das Gebäude an die tropische Durian-Frucht (umgangssprachlich auch Stinkfrucht genannt).

Die Traditionen der Stadt findet ihr in den Vierteln Chinatown und Little India. Hier gibt es viele authentische Restaurants und sehenswerte Tempel.

Chinatown ist das Paradies für Shoppinghungrige, denn das Viertel ist übersät von Souvenirläden und Boutiquen mit Kleidung, Kunsthandwerk und Antiquitäten. In den belebten Strassen von Little India gibt es traditionelle indische Restaurants, hier findet ihr aber auch Einkaufszentren, Juweliere und Schneidereien.

Wer gerne in den Tierpark geht, darf den Singapur Zoo auf keinen Fall verpassen. Der preisgekrönte Zoo ist in elf Zonen aufteilt, welche die unterschiedlichen Lebensräume der dort lebenden Tiere nachbilden. Für uns war dies einer der schönsten, grössten und saubersten Tierparks, den wir bisher im Ausland gesehen haben. Als Besonderheit könnt ihr hier eines der seltensten Tiere beobachten, den weissen Tiger.

Wer nach Singapur reist, wird auch zwangsläufig am städtischen Nationalsymbol vorbeikommen. Der mythische Merlion, bestehend aus einem Löwenkopf und dem Körper eines Fisches.

Der Körper symbolisiert Singapurs bescheidene Anfänge als Fischerdorf. Der Kopf steht für den ursprünglichen Namen Singapura, was malaiisch ist und Löwenstadt bedeutet. Die knapp 9 Meter hohe, wasserspeiende Statue, wiegt stolze 70 Tonnen.

Nach Singapur gibt es zahlreiche Flugverbindungen, wir empfehlen euch den Stadtstaat als Stopover mit einem anderen Land (z.B. Bali oder Australien) zu kombinieren. Als weiterer Pluspunkt ist das Klima das ganze Jahr über gleichmässig warm. Singapur ist ein bisschen wie Las Vegas. Es ist toll, aber ein paar Tage reichen dann auch aus.

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