Sonne, Strand und Meer… dazu ganzjährig ein angenehmes Klima und viele Facetten. Das ist Teneriffa!

Wir waren von der Kanaren-Insel positiv überrascht und brauchten zu Hause einige Tage, bis wir uns den spanischen Fahrstil wieder abgewöhnt hatten.

Die kanarischen Inseln sind seit eh und je sehr beliebt und entsprechend touristisch. Daher war Teneriffa nicht gerade eine unserer Top-Destinationen. Wir hatten jedoch nur eine Woche Urlaub und brauchten dringend etwas Sonne, bei uns war das Wetter Mitte April leider noch etwas unbeständig. Viele Urlauber übernachten an der Playa de las Américas, wir suchten jedoch eine etwas ruhigere Gegend. So entschieden wir uns für das Barceló Santiago in Santiago del Teide. Damit wir auch was von der Insel entdecken konnten und nicht auf geführte Touren angewiesen sein wollten, mieteten wir zudem ein Auto. So waren wir unabhängig und konnten einige tolle Orte von Teneriffa entdecken.

#1 Santiago del Teide

Der Ort ist insbesondere für die Steilküste bekannt, welche auch zum Sonnenuntergang sehr imposant anzusehen ist.

#2 Güímar

Die Gemeinde liegt im Südosten der Insel, in der Nähe der Hauptstadt Santa Cruz. Wie in Ägypten gibt es hier Pyramiden zu entdecken, nur viel viel kleiner. Diese wurden aus Lavastein gefertigt und dienten früher den Guanchen als Plattform für astronomische Beobachtungen.

#3 Arico

Dieser idyllische Ort liegt im Süden von Teneriffa und entzückt die Besucher mit der typischen kanarischen Architektur.

#4 Garachico

Die angesehene Hafenstadt und einstiges wirtschaftliches Zentrum der Kanarischen Inseln fand 1706 ein jähes Ende, als der Vulkan Montańa de Trebejo ausbrach. Die glühenden Lavaströme bedeckten nicht nur das gesamte Hafenbecken sondern frassen sich durch das gesamte Dorf bis zum Meer.

#5 Fasnia

Fasnia ist ein verträumter, kleiner Ort an der Ostküste der Insel. Früher lebten hier die Ureinwohner, die Guanchen in Höhlen und betrieben Ackerbau. Fasnia entging knapp ihrer Zerstörung, als 1705 die Erde bebte und der gleichnamige Vulkan Unmengen an heisser Lava und grauer Asche ausspuckte. Wie durch ein Wunder wurde der Ort verschont, nur wenige Meter vor Fasnia stoppte die brennende Lava.

#6 Masca

Masca ist ein Bergdorf im Nordwesten der Insel, hier könnt ihr die ursprüngliche Seite von Teneriffa kennenlernen. Früher war das Dorf lediglich zu Fuss oder mit dem Esel zu erreichen, heute führt eine kurvenreiche Strasse durch die bergige Landschaft.

#7 El Sauzal

Früher war das kleine Fischerdorf ein Geheimtipp, heute ist die Region sehr beliebt. Die Kirche San Pedro versprüht aufgrund ihrer weissen Kuppel ein arabisches Flair.

#8 Santa Cruz de Tenerife

Santa Cruz de Tenerife ist die Hauptstadt der Insel und bietet einige Sehenswürdigkeiten, insbesondere auch für Architektur-Fans. Besonders gut gefallen hat uns die Kongress- und Konzerthalle Auditorio de Tenerife, welche vom spanischen Architekten Santiago Calatrava entworfen wurde.

#9 Nationalpark El Teide

Die wohl grösste Sehenswürdigkeit von Teneriffa. Der Nationalpark liegt im Zentrum, der Gipfelpunkt erreicht eine Höhe von 3’718 Metern und ist somit der höchste Punkt von Spanien. Der schneebedeckte Gipfel des Vulkans Teide und die erstarrten Lavaströme an den Hängen ergeben ein einzigartiges Bild.

#10 Flora auf Teneriffa

Teneriffa besitzt eine überraschende ökologische Vielfalt, die sie ihren besonderen Umweltbedingungen zu verdanken hat.